Doggie's Place Seeland

Philosophie

doggie playing

Meine Philiosophie

Beruf und Hund das ist nicht immer einfach zu verbinden, wie ich aus eigener Erfahrung weiss. Deshalb möchte ich Hundehalter/innen eine artgerechte, kompetente und flexible Tagesbetreuung für ihre Vierbeiner bieten. Das Prinzip ähnelt dem einer Kindertagesstätte: mind. einmal pro Woche gerne auch öfter (15 wöchentlich). Wichtig ist nur, dass die Hunde ihre Kumpels mindestens einmal pro Woche sehen. Somit kann die Truppe gut zusammenwachsen, jeder kennt jeden und in der Gruppe entsteht keine Unruhe durch ständig wechselnde Neuankömmlinge oder "Tagestouristen".

Bei mir sind alle Hunde willkommen, egal welche Rasse, Alter, Geschlecht sofern sie mit der bestehenden Truppe verträglich sind. Denn dieser Punkt ist für mich zentral: Ich dulde keine aggressiven Hunde oder Mobbing. In Doggie's Place soll sich jeder Hund wohlfühlen. Ansonsten aber gibt es kaum Einschränkungen; so zählen zum Beispiel auch unkastrierte Rüden zu meinen Gästen. In meiner Gruppe habe ich zudem mehrere Hunde aus dem Tierschutz. Auch diese Tiere mit teilweise speziellen Bedürfnissen oder noch mangelnden Erfahrungen sind bei mir herzlich willkommen. Auch Hunde aus dem Tierschutz oft mit besonderen Bedürfnissen oder wenig Erfahrung sind bei mir herzlich willkommen. Nur läufige Hündinnen dürfen während ihrer Läufigkeit nicht zu mir in die HundeTagi kommen. Danach freue ich mich umso mehr auf sie. Mir ist es wichtig, allen Hunden einen artgerechten, stimulierenden und spassigen Aufenthalt zu bieten, wobei auch auf ausreichend Ruhephasen grossen Wert gelegt wird. Die Hunde profitieren stark vom Umgang miteinander. Einzelne Hunde dürfen während des Spaziergangs phasenweise von der Leine, oder können miteinander auf meiner grossen, vollständig eingezäunten Spielwiese toben und spielen. Ich verstehe jeden Hund als Individuum und entscheide deshalb stets situations- und tagesabhängig, was geht und wo ich Grenzen setzen (z.B. Freilauf).

Da ich zur Zeit immer Praktikant*innen (Ausbildung zum Tierbetreuer) habe, ist es mir möglich, bis zu maximal 19 Hunde zu betreuen. Wir betreuen aber in der Regel 12 bis maximal 14 (inklusive der eigenen) Hunde. Somit können wir verantwortungsvoll und individuell auf alle Gäste eingehen. Zudem unterstütze ich die Stiftung IPT (Integration pour tous) bei der Wieder-/Eingliederung, sozialer Integration, Arbeitstraining und niederschwelliger Arbeitsintegration, indem ich einen solchen Integrationsplatz zur Verfügung stelle und die Betreuung dieser Person übernehme. Diese Praktikant:innen werden aber niemals allein mit den Hunden spazieren gehen oder sie unbeaufsichtigt gelassen.

Die Bewilligung für die Betreuung von bis zu 19 Hunden am Standort in Avenches wurde im Oktober 2020 vom Kanton Waadt für 5 Jahre erteilt. Auch die Gemeinde Avenches hat den Betrieb meiner Hundetagesstätte uneingeschränkt genehmigt. Die Verlängerung wurde bereits beim kantonalen Veterinäramt beantragt.